channeling-der-woche-alle-sind-im-mangel

“Wer nie genommen hat, kann auch nicht geben”

Solia Channeling: „Es geht Euch gut. Keine Sorgen über mangelndes Wasser oder zu wenig Nahrung. Und doch seid Ihr hungrig. Hungrig nach mehr. Hungrig nach allem, was Euch zu wenig erscheint. Dieser Hunger nach dem „mehr“ ist eine Grundmotivation in Eurem Leben. Ihr seid im Mangel und könnt nur schwer damit umgehen. Die Bedürfnisse sind nicht ausreichend gedeckt und deswegen seid Ihr alle auf der Jagd nach mehr.

Mehr von allem soll es sein.

Lasst Euch ein auf Eure Bedürfnisse und nehmt sie ernst. Hunger muss gestillt werden, sonst verendet man. Nahrung und Nahrungsaufnahme gehören grundlegend zu Eurem Dasein und Ihr könnt es nicht verhindern, hungrig zu sein.

Hunger in der Welt ist ein großes Thema Eurer Zeit. Nicht nur der Hunger in der dritten Welt, sondern vor allem Euer Hunger. Euer Hunger ist ein anderer als der, den Ihr in Afrika und den Dürrezonen dieser Welt vorfindet.

Euer Hunger ist subtiler und gut versteckt in Euch. Äußerlich erscheint Ihr wohlgenährt, aber innerlich nagt auch Ihr am Hungertuch.

Dieser Zustand ist Euch noch nicht so bewusst geworden, als dass Ihr gut und sinnvoll damit umgehen könntet.

Lasst Euch also zunächst darauf ein, dass Ihr auf der Suche nach Nahrung seid. Nahrung für Euer Inneres. Vieles konnte nicht genährt werden in Eurer Kindheit und Jugend. Vieles musste auf der Strecke bleiben, weil keiner alles geben kann.

Kein Elternteil ist in der Lage, alle Bedürfnisse zu erfüllen. Wer selbst hungrig ist, kann niemals alles geben. Also bliebt Ihr hungrig und seid es bist heute.

Einige haben diesen Mangel in sich schon erkannt und haben begonnen die Löcher zu stopfen. Andere wiederum sind sich dessen noch nicht bewusst und erkennen folglich nicht, warum sie den Dingen hinterher rennen. Habt also Verständnis dafür und sorgt Euch vor allem um Eure eigenen Bedürfnisse.

Sie stehen an erster Stelle – nicht die der anderen. Je besser Ihr Eure Bedürfnisse kennt, desto leichter fällt es Euch, Euch gezielt zu ernähren. Desto leichter fällt es Euch, Euch abzugrenzen und Euren Raum zu definieren.

Die eigenen Bedürfnisse kennenlernen

Wie aber findet Ihr diese versteckten Bedürfnisse?

Beobachtet Euer Leben!

Wovon habt Ihr soviel, dass es Euch fast erdrückt?
Was habt Ihr angehäuft, ohne dass es Euch noch weiteren Nutzen brächte?
Was wächst Euch über den Kopf?
Wovor könnt Ihr Euch kaum noch retten?

Seht Euch diese Häufungen an und versucht herauszufinden, was sich dahinter verbirgt.

Wer viel Geld besitzt, es aber nicht ausgibt, der frage sich, was der Sinn der Millionen ist.
Wer in Arbeit ertrinkt, der frage sich, was er dort wirklich sucht.
Wer immer im Mittelpunkt steht der stelle sich die Frage, ob er auch am Rande stehen könnte.

All diese Fragen, sollen Euch zu Euren Bedürfnissen führen. Wenn Ihr sie dann zu Gesicht bekommt, erschreckt nicht. Es kann unangenehm und peinlich sein, wenn man dieses Gesicht von sich zum ersten Mal sieht. Doch gewöhnt Euch an diesen Anblick, denn es ist ein Teil von Euch, der großen Hunger hat. Wenn Ihr ihn nicht beachtet, wird er weiter hungrig bleiben und dafür sorgen, dass er seine Nahrung bekommt.

Doch es wäre allemal leichter für Euch, wenn Ihr diesem Teil in Euch selbst Nahrung zuführen würdet.

Die eigenen Bedürfnisse decken

Es ist ein Akt der Liebe, sich seiner selbst so zuzuwenden und dafür zu sorgen, dass man nicht im Hunger bleibt. Dieses Bewusstsein wird Euch viele Wege ebnen in Eurem Leben und Ihr müsst fortan nicht durch’s Leben rennen, wie ferngesteuerte Roboter, die ihrem Programm blind folgen.

Werdet Euch also nach und nach bewusst, was Ihr braucht und wollt und füttert Euch damit. Dann und nur dann wird der Hunger langsam weniger werden und Ihr könnt Euch anderen Bedürfnissen zuwenden.

Bedürfnisse werdet Ihr Zeit Eures Lebens haben, aber Ihr könnt dafür sorgen, dass sie nach und nach weniger werden. Sorgt also gut für Euch und werdet so wieder Herr Eurer selbst.

Sucht Euch Eure Nahrung und gebt Euch zu essen.

Jeder das, was er eben braucht.

Fordert Euch nicht im Verzicht sondern greift mit vollen Händen zu. Verzicht kann erst geschehen, wenn Ihr nicht mehr allzu hungrig sein. Dann könnt Ihr besser wählen, ob Ihr nun wirklich Nahrung braucht oder ob Ihr schon gesättigt seid. Diesen Hunger und seine Stimme besser kennenzulernen, ist eine Aufgabe, die Euch beschäftigen sollte.

Lernt Euren Hunger besser kennen und kommt nach und nach in ein Gefühl der Sättigung und Zufriedenheit.
Das ist die Basis für ein friedlicheres Zusammenleben: denn was man sich selbst gegeben hat, muss man sich nicht von anderen holen oder borgen.

Im Gegenteil: man kann erst dann wirklich aus freien Stücken geben

Geben ist aber nicht seliger, denn nehmen. Denn wer nie genommen hat, kann auch nicht geben.

Nehmt Euch also und gebt es dann wieder zurück.
Aber nehmt! Nehmt Euch das, was braucht.

Findet einen liebevollen Weg, Euch zu nähren, ohne dass andere daran leiden müssen. Keiner kann Euch all das geben, was Ihr braucht. Nur Ihr selbst könnt es Euch geben, indem Ihr Euch auf die Suche macht, nach dem, was Euch fehlt.

Akzeptiert auch das, was Euch fehlt und nehmt es liebevoll zu Euch. Allein das macht Euch schon ein wenig satter: denn zu wissen, dass man Hunger hat ist der erste Schritt zur bewussten Nahrungsaufnahme.”

 

Seid gegrüßt Ihr Erdenbürger und lasst Euch leben!

Lebt und esst.

Macht Euch satt.

SOLIA

 

Empfangen von Stefan Schmid am 18.7.2018. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Veröffentlichung nur möglich unter folgender Quellenangabe: SOLIA – www.solia-channeling.de – Stefan Schmid
Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.

 

SOLIA CHANNELING ARCHIV

Alle Channelings auf einen Blick! Hier klicken…

MEDIALE LEBENSBERATUNG

Dein persönliches SOLIA-Channeling! Mehr Infos…

 

 

Solia Channeling “Alle sind im Mangel”