SOLIA CHANNELINGS aus dem Wohnmobil

„Wir sind ein Komplex von vielen Seelen und Energien, die ihre Reise durch die Zeit schon hinter sich gebracht haben. Unsere Aufgabe ist es, Dinge zu beschreiben, die für die jetzige Zeit auf Erden von Bedeutung sind.“

SOLIA

 

Meine mediale Arbeit mit SOLIA

„Sonntag ist SOLIA-Tag!“ – so lautet das Motto für die sonntäglichen Solia Channelings. Mein persönlicher SOLIA-Tag ist jedoch der Dienstag: denn dieser Tag ist mein Channeling-Tag. Ich verlasse schon früh am Morgen das Haus und ziehe mich in mein Wohnmobil am Strand zurück. Dort begrüßt mich die frische Brise des Meeres und sein beruhigendes Rauschen. Ich schließe das Wohnmobil auf und fühle mich sofort zu Hause in diesem kleinen Idyll: mit seinem unverwechselbaren und heimeligen Geruch, seiner Beschaulichkeit und mit all den Erinnerungen, die mir von meinen Reisen in diesem fahrbaren Zuhause noch präsent sind.

Ich öffne die Fenster und packe meine Arbeitsgeräte aus: ein Aufnahmegerät, einen Schreibblock, einen Stift und eine Kerze. All das positioniere ich sauber geordnet auf dem kleinen Wohnmobiltisch. Ordnung und Übersichtlichkeit sind mir sehr wichtig – gerade bei der medialen Arbeit: Ruhe und Ordnung schaffen für den Empfang.

Um bei mir selbst anzukommen und um langsam Kontakt zur geistigen Welt aufzunehmen, meditiere ich entweder ein wenig oder ich spreche einige Zeit in meiner Seelensprache (Anm.: Infos über Seelensprache findest Du hier!) Das lockert die Zunge und lässt den Verstand in den Hintergrund treten. Nach diesem Aufwärmprogramm nehme ich Platz auf den ungemein bequemen Polstern der Wohnmobil-Sitzgruppe, die noch im bunten Eisdielendesign der 90er Jahre bezogen sind. Dann nehme ich meinen Schreibblock zur Hand und notiere die Frage auf, die ich an SOLIA stellen möchte. Es sind entweder eigene Fragen oder Fragen, die von Lesern eingereicht wurden. Sehr häufig stelle ich aber auch keine konkrete Frage und und verbinde mich mit folgender Intention: „Ich höre aufmerksam zu…“

Ich schalte das Aufnahmegerät an, atme einige Male tief ein und aus und schließe dann meine Augen. Ich verbinde mich mit SOLIA über eine spezielle Induktion/Einleitung, die ich eigenes von SOLIA übermittelt bekommen habe, um in Verbindung zu gehen. Diese Procedere dauert ca. 10 Minuten und wird mitunter begleitet von einigen körperlichen Zuckungen und nickenden Kopfbewegungen. Es sind energetische Entladungen, die ich nicht beeinflussen kann. Nach einigen Minuten kehrt dann ein wunderbarer Moment der Ruhe und des Friedens ein: ich bin bereit für den Empfang.

 

“Mit wem spreche ich?”

Zunächst werde ich verbunden mit dem Gesprächspartner für die jeweilige Sitzung – dem Wortführer gewissermaßen.

Ich möchte das kurz näher erläutern:

SOLIA ist ein geistiges Kollektiv von vielen Energien, das sich zusammengeschlossen hat, um Antworten für uns zu geben. Es sind allesamt Seelen, die ihre Inkarnationen schon abgeschlossen haben.

 

„Wir sind ein Komplex von vielen Seelen und Energien, die ihre Reise durch die Zeit schon hinter sich gebracht haben. Unsere Aufgabe ist es, Dinge zu beschreiben, die für die jetzige Zeit auf Erden von Bedeutung sind.“

„Der Zusammenschluss ist erfolgt, weil wir gemeinsame Rollen bekleiden. Wir sind Heiler und Helfer – keine Weisen und Gelehrten. Unsere Energien sind dazu geeignet, Leben zu bewahren und zu korrigieren. Auf unsere ganz eigene Art und Weise.
Wir haben uns gezielt vereint und gehören keiner gemeinsamen Seelenfamilie an. Wir sind verbunden durch unsere heilenden Energien.“

 

In meiner Arbeitstrance bekomme ich also zunächst Kontakt zu einer bestimmten Seele/Instanz des SOLIA Kollektivs und bekomme einen Namen mitgeteilt. Die Namen reichen von relativ „gewöhnlich“ (wie z.B. Rosmarie oder Immanuel) bis hin zu wundervoll klangvollen Namen wie Golomé, Sahéla, Miamé, Angadon, Lephrael, Angumina und vielen weiteren.

Ich habe dazu einmal folgende Fragen gestellt:

Welche Bedeutung haben die Namen am Beginn der Nachrichten, die mir übermittelt werden?
Ist es für mich und für das Verständnis der Texte wichtig, diese Namen aufzunehmen und weiter zu geben?

 

„Deine Frage, ob dies von Bedeutung ist für die Durchsagen möchten wir mit „ja“ beantworten. Es ist von Bedeutung, von wem die Nachricht ausgesendet wurde. Es ist dies der Ur-Impuls für die Botschaft und der Sender gibt sein Wissen in den gemeinsamen Raum. Wir alle nehmen diese Energie auf und vernetzen uns dementsprechend. Es entwickelt sich also eine Nachricht, die einen Absender hat und viele Beiträge erfährt.

Die Namen sind insofern wichtig, als sie Auskunft geben über die Herkunft der ursprünglichen Botschaft. Namen sind wie Frequenzen eines Radiosenders: sie senden auf einer bestimmten Frequenz und diese ist unverwechselbar. Unsere Namen sind keine leiblichen Namen, denn wir sind ja schon lange entkörpert. Aber dennoch geben diese Namen etwas preis von unserer Energie und Ausrichtung. Es dient zum besseren Verstehen und Einordnen.“

 

Es ist in der Tat interessant zuweilen zu recherchieren, welche Bedeutung die Namen haben – sofern Google sie findet. Die Channelings von Donald Trump z.B. trugen als Absender den Namen „AZRAEL“. In Wikipedia findet man folgende Erläuterung dazu:

 

“Der Name Azrael (arabisch عﻉزﺯرﺭاﺍئﺉییلﻝ†, DMG ʿIzrāʾīl) bezeichnet in der
islamischen Traditionsliteratur den mālik al-maut („Engel des
Todes“). Der Engel Azrael schreibt die Namen der Neugeborenen auf und
streicht die der Verstorbenen wieder durch.” (Quelle: Wikipedia)

 

Im Zusammenhang mit Trump und den USA ist diese Verbindung zur muslimischen Welt durchaus interessant und unterstreicht die Aussage des Channelings nochmals.

 

Die Worte fühlen

Zurück zum Prozess meiner medialen Arbeit. Ich schwinge mich also über meinen Gesprächspartner langsam ein und beginne dann zu sprechen – langsam. Sehr langsam. Es dauert mitunter einige Zeit, bis ich in Fluss komme und dann fließen die Worte zügiger hinaus.

Meine hellen Sinne sind das Hellhören und Hellfühlen – nicht so sehr das Hellsehen. Ich höre die Worte oder besser gesagt: ich fühle sie in meiner Brust entstehen. Sie unterscheiden sich klar von meinen Gedanken (die leider oftmals trotzdem aktiv sind). Manchmal „denke“ ich also auch mit – aber ich kann diese Gedanken letztendlich nicht aussprechen. Wenn ich es doch einmal tue, beginnt mein Kopf in „Nein-Bewegung“ zu Nicken und ich unterbreche den Satz. Ich fühle mich dann wieder tiefer in die Verbindung hinein und spreche dann nur das aus, was ich wirklich als Energie und Schwingung fühlen bzw. hören kann.

Je nach Redefluss und Redetempo bin ich zwischen 45-90 Minuten in Trance versunken und spreche die Botschaften auf. Das Ende einer Nachricht erkenne ich an diversen und mittlerweile charateristischen Schlussformeln wie:

 

„Das ist die Zeit. Ihr seid bereit. Wir grüßen aus der Ewigkeit“

 oder

„Gehabt Euch wohl, Erdenbürger“

 

Aber auch ohne diese Schlussformeln spüre ich, wann „alles gesagt wurde, was gesagt werden sollte“. Ich verweile dann noch einige Momente in Ruhe und nehme mir dann ausreichend Zeit, um wieder zurückzukehren in die irdische Welt: ich vertiefe meine Atmung, hebe die Arme über den Kopf, streiche meinen Kopf aus und verschränke die Arme vor meiner Brust. Erst nach und nach öffne ich die Augen und stoppe das Aufnahmegerät.

Danach brauche ich Bewegung und habe das Bedürfnis, etwas zu Essen. Ich mache also einen kleinen Spaziergang am Meer und freue mich über die anschließende und willkommene Mittagspause mit Kochen und Essen im Wohnmobil.

Nach einem kurzen Mittagsschlaf setze ich mich an den Computer und notiere die Botschaft auf. An manches kann ich mich erinnern, aber das Meiste ist mir neu, wenn ich die Worte niederschreibe. Ich staune jedes Mal auf’s Neue! Dann lasse ich die Botschaft auf mich wirken oder besser gesagt: die Worte wirken automatisch bei mir nach und öffnen mir neue Fenster zum Bewusstsein.

Ich beende den Channeling-Tag oft mit Joggen, um das energetische Gleichgewicht wieder herzustellen: denn die mediale Arbeit ist – trotz des entspannten Grundzustands – durchaus auch kräftezehrend! Meine Energie verlagert sich fast gänzlich in die oberste Etage. Und gerade deswegen ist es dringend notwendig, auch den Körper ausreichend zu fordern und zu beleben – sonst entsteht ein dauerhaftes und ungesundes Ungleichgewicht.

 

Sonntag ist SOLIA-Tag: der Weg ins Internet

Zwei Tage später – also am Donnerstag – beginne ich mit den Vorbereitungen des Beitrags, der dann am Sonntag auf www.solia-channeling.de veröffentlicht werden soll. Der erste Arbeitsschritt ist das nochmalige Aufsprechen des Channelings in flüssigem Sprechtempo und in guter Aufnahmequalität. Diese Methode verwende ich noch nicht sehr lange! Mehr oder weniger durch Zufall bin ich darauf gestossen, dass das Anhören der Botschaften eine weitaus tiefere Wirkung hinterlassen kann als das bloße Lesen. Der Unterschied liegt darin, dass die Worte als deutliche wahrnehmbare Schwingung gefühlt werden können und die Information sich ganz natürlich im System verankert. Körper und Geist können entspannen und einfach nur Lauschen.

Für die Aufnahme gehe ich ebenfalls in Verbindung mit SOLIA – allerdings nicht so tief wie beim eigentlichen Channeling. Und doch habe ich das Gefühl, „gesprochen zu werden“, anstatt selbst zu sprechen. Nach Editieren und lade ich Botschaft auf meine Streamingplattform www.hearthis.at/solia-klang-der-seele hoch.

Am nächsten Tag (Freitag) wende ich mich der Erstellung des eigentlichen Posts zu – also Formatierung und Bebilderung des Beitrags. Und nicht zu vergessen: die Optimierung des Beitrags für Googles Suchmaschine – denn die Texte sollen ja auch von Euch als Lesern gefunden werden können.

Am Sonntag Morgen schließlich – dem eigentlichen SOLIA-Tag – veröffentliche ich den Beitrag und entlasse ihn in die Welt. Dann ist die SOLIA-Woche vorbei! Und ich begebe mich in die Ruhe des Sonntags – Zeit zum Erholen. Bevor es dann am Dienstag wieder erneut ins Wohnmobil geht: für die nächste Botschaft von SOLIA…

 

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