Channeling Schuld und Sühne – Monatsthema September 2018

Schuldgefühle, Schuldzuweisungen, Schulden und Entschuldigungen – Begriffe die unser tägliches Zusammensein tief prägen und unsere Handlungen unbewusst beeinflussen. Auch in den Medien türmen sich offene Fragen zum Thema Schuld:
Wer ist denn nun Schuld an der Flüchtlingsthematik?
Wer ist denn nun Schuld an den immer höher werdenden Staatsschuld(en)?
Wer ist denn nun Schuld an den zerütteten Regierungsverhältnissen im eigenen Land?

Teil I – “Schuld ist ein notwendiges Abfallprodukt”

Teil II – “Schuld und Verantwortung”

Teil III – “Schuld und Angst”

Teil IV – “Schuld und Loslassen”

Teil V – “Die Geschichte vom Affe und vom Pferd”

Wir sind immer auf der Suche nach einem Schuldigen: entweder sprechen wir andere schuldig oder uns selbst – sei es nun bewusst oder unbewusst. Hat man dann seinen Schuldigen gefunden, sagt der wiederum: “Tut mir leid, aber daran bin ich nun wirklich nicht Schuld!”

Wer hat also Schuld? Oder gibt es so etwas wie Schuld vielleicht gar nicht? Sind wir vielleicht alle zugleich schuldig oder trägt am Ende gar keiner die Schuld?

Die Channelings zum Thema “Schuld und Sühne” im September vermitteln in sehr anschaulicher Form neue Einsichten in dieses zentrale Thema unseres menschlichen Daseins. Es wird deutlich, dass wir selbst uns unsere Schuld erschaffen und es grundmenschlich ist, so zu handeln. Eigentlich jedoch gibt es Schuld im eigentlichen Sinne nicht. Da wir sie uns aber kreieren, gehört es auch zu unseren menschlichen Aufgaben, sich aktiv damit auseinanderzusetzen.

Ausnahmsweise stammen die medialen Texte nicht von SOLIA, sondern von einer Instanz, die sich mir als UMA RAJA  zu erkennen gibt.

Das Channeling hat die Form eines Zwiegespräch, das ich 2015 an mehreren Tagen geführt und medial aufgeschrieben habe. Ein kurzer Auszug:

 

“Schuld und Sühne sind von Euch und Euren Köpfen erschaffene Nebenprodukte dieses Prozesses von Aktion und Reaktion.
Überspitzt ausgedrückt: Ein Abfallprodukt! Aber ein notwendiges Abfallprodukt.

Denn Abfall an sich ist ja nicht wertlos. Er „fällt nur ab“ von der eigentlichen Sache und fängt an, ein Eigenleben zu entwickeln. Sich zu verselbständigen.

Manchmal kann er auch das Hauptprodukt überwuchern und sogar ersticken. Abfall – sinnvoll verwertet als Kompost – kehrt ganz natürlich wieder in den organischen Kreislauf zurück und wird zum neuen Nährboden.”

UMA RAJA